Hörsturz- und Tinnitustherapie
Bei akuten Erkrankungen des Hörorgans bieten wir neben durchblutungsfördernden Infusionen, ggf. auch in Kombination mit Kortison, die Gabe eines Kortison-Hyaluronsäure-Gemisches in das Mittelohr an (intratympanale Therapie). Unterstützend kann auch eine begleitende Sauerstofftherapie, eine Akupunktur oder eine Magnetfeldtherapie wirksam sein.
Bei einer erfolglosen Akuttherapie des Hörsturzes bzw. des Tinnitus mittels Infusionen und/oder Kortison, ist die intratympanale Gabe eines Kortison-Hyaluronsäure-Gemisches ebenfalls eine gute Therapieoption. Bei chronischen Erkrankungen des Hörorgans klären wir die Patienten umfassend über die Entstehung und mögliche alternative Therapiestrategien, wie die intravenöse Sauerstofftherapie nach Regelsberger („Oxyvenierung“), die Akupunktur, die Bioresonanztherapie und/oder die Magnetfeldtherapie auf.
Bei chronischem (länger als 6 Monate bestehendem) Tinnitus, bieten wir das ATP-Verfahren (Anti-Tinnitus-Priorisierung) an – ein neuer Weg der Tinnitustherapie. Auch spezielle Mikronährstoffe können bei stressbezogenen Innenohrerkrankungen wie Hörsturz, Tinnitus oder Schwerhörigkeit als adjuvante Behandlung hinzugenommen werden.
Weiterhin besteht eine enge Kooperation mit Neurologen, psychosomatisch tätigen Ärzten, Psychotherapeuten und Hörgeräteakustikern.